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Abschied
Weiß, dass es nicht richtig ist, zu schreiben dir dieses Gedicht. Doch für meine Gefühle kann ich leider nichts. Der Verstand sagt ja, das Herz sagt nein, doch du wirst niemals wieder bei mir sein.
Deine Begründung ist die Zeit, alles was noch bleibt ist das Leid. Weiß nicht, ob das als Begründung zählt, weiß nicht, ob ich das als Entschuldigung bewehrt. Es tut echt weh, es schmerzt echt sehr, lieber wär' mir, wenn jemand bei mir wär'.
Am liebsten du, das wäre der Clou. Doch hab ich dich noch so lieb, das ist alles, was von unsrer schönen Zeit blieb. Aus Tränen ein See - und käme jetzt eine Fee, dann wäre wohl der größte Wunsch für mich, dass ich wieder sehen kann in Dein Gesicht.
Doch so ist es nicht, es erlosch um mich herum das Licht. Warst ein guter Freund für mich, weiß nicht, ob ich auch einer war für dich?!
Hast mir sehr oft wehgetan, hast mir aber auch sehr viel Gutes getan. Hast mich getröstet in schweren Momenten, doch jetzt gibt es wohl nicht mehr viel zu überdenken.
Hast jetzt deine Entscheidung getroffen, auch wenn ich noch bin so betroffen. Kann Geschehenes nicht rückgängig machen, in ein paar Jahren werd ich vielleicht nur noch darüber lachen.
Doch nun ist wohl die Zeit gekommen, in der du bist mir für immer entronnen. Will nur, dass du weißt, du bist und bleibst:
„Mein Allerbester Freund“
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